Wenn du dich auf den Weg der Heilung begibst, können dir die Fortschritte manchmal kaum spürbar erscheinen. Besonders bei intensiven emotionalen Prozessen ist es leicht, die Erfolge aus den Augen zu verlieren. Doch genau das Sichtbarmachen dieser Fortschritte ist entscheidend, um Frustration zu vermeiden.
Warum das Festhalten von Fortschritten wichtig ist
Das bewusste Wahrnehmen von kleinen und großen Erfolgen hilft, den Heilungsweg aktiv zu würdigen. Selbst kleine Fortschritte, wie Momente der inneren Ruhe oder neu gewonnene Einsichten, stärken dein Vertrauen in den Prozess und geben dir Motivation, auch in schwierigen Phasen weiterzumachen.
Praktische Tipps zur Selbsthilfe bei Trauma:
Fortschrittstagebuch führen: Notiere regelmäßig Erfolge, Erkenntnisse oder emotionale Durchbrüche. Auch kleine Schritte zählen und verdienen Anerkennung.
Aktuellen Zustand erfassen: Schreibe auf, welche Symptome oder Herausforderungen dich derzeit belasten, und bewerte auf einer Skala von 1-10, wie stark sie dich beeinflussen. Wiederhole dies in regelmäßigen Abständen, um Veränderungen festzustellen.
Regelmäßige Reflexion: Plane wöchentliche oder monatliche Zeiten ein, um deine Fortschritte zu überprüfen. Frage dich: „Was hat sich in meiner Situation verbessert?“
Selbstbelohnung: Feiere bewusst deine Erfolge. Kleine Belohnungen stärken die Motivation und würdigen deinen Einsatz auf dem Weg zur Heilung.
Unterstützung auf dem Weg der Traumabewältigung
Für eine tiefere Auseinandersetzung mit dem Thema bietet das Buch Ganzheitliche Heilung von Trauma umfassende Anleitungen und Techniken zur Selbstheilung und Energiearbeit. Mit weiteren Reflexionsfragen unterstützt es dich dabei, Fortschritte gezielt sichtbar zu machen und den Heilungsprozess strukturiert zu verfolgen.
Das Buch gibt es als Taschenbuch, E-Book und Hörbuch.
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