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paulbetschart63

Spiritualität im Alltag

Aktualisiert: 17. Aug.


Dieser Blogbeitrag soll Dich dabei unterstützen und ermuntern, Dein spirituelles Wissen in den Alltag zu integrieren. Der Beitrag wird nach und nach mit Tipps ergänzt.


Segne Dein Essen

Essen ist für die meisten Menschen etwas sehr Wichtiges und Genussvolles. Üblicherweise nehmen wir pro Tag dreimal eine Mahlzeit zu uns.


Je nach Herkunft und Zubereitung weisen diese Mahlzeiten eine andere Qualität auf. Wenn wir z.B. über Mittag auswärts essen, kann es gut sein, dass das Essen im Stress zubereitet wird. Stressiges oder liebloses Zubereiten wirkt sich negativ auf die Speisen aus.


Um die Schwingung der Mahlzeiten zu erhöhen und negative Energien zu neutralisieren, können wir sie segnen. Dazu halten wir unsere Handflächen über das Essen und bitten um den göttlichen Segen. Wir lassen die Energien durch unsere Hände zum Essen fliessen, bis es sich für uns gut anfühlt.


Wenn wir unsere Speisen selbst und liebevoll zubereiten und dazu qualitativ hochwertige Lebensmittel verwenden, ist diese Segnung vielleicht gar nicht nötig, empfehlenswert ist es aber trotzdem.


Es ist eine Gelegenheit mehr, Dich im Alltag mit dem Göttlichen zu verbinden!



Übe Dich in Geduld

Geduld ist eine der Tugenden, die wir in unserem Alltag immer wieder üben können. Immer, wenn wir ungeduldig werden, sollten wir einen Moment innehalten, tief durchatmen, vielleicht einen tiefen Seufzer von uns geben und die Situation so annehmen, wie sie sich aktuell zeigt. Das können wir tun, indem wir uns selbst innerlich sagen: „Ich akzeptiere die Situation so, wie sie jetzt ist, und mache das Beste daraus!“


Wenn wir im Stau stehen, können wir nicht viel mehr tun. Wenn der PC wieder nicht so läuft, wie wir es gerne hätten, ärgern wir uns vielleicht, aber am meisten hilft es uns, wenn wir es akzeptieren und nach Lösungen suchen. Oft sind wir anderen gegenüber ungeduldig – auch wenn wir dies nicht (immer) zum Ausdruck bringen. Vielleicht sollten wir uns dann fragen, warum dies so ist und wir den anderen oder sein Verhalten nicht akzeptieren können.


Sicher kennst Du auch die Ungeduld Dir selbst gegenüber. Du willst vielleicht weiter sein, als Du es bist. Du möchtest nicht immer die gleichen Probleme wälzen oder endlich diese oder jene schlechte Angewohnheit überwinden.


Schritte zur Übung der Geduld


1. Schritt: Bewusstsein Der erste Schritt besteht immer darin, sich seiner Ungeduld bewusst zu werden.


2. Schritt: Innehalten Im zweiten Schritt hältst Du inne, atmest tief durch und zählst vielleicht bis 10.


3. Schritt: Akzeptanz Im dritten Schritt entscheidest Du Dich, die Situation so anzunehmen, wie sie ist. Vielleicht hilft es Dir, sie und die damit verbundenen Emotionen in rosa Licht einzuhüllen.


Wenn Du diese Schritte befolgst, wirst Du innerlich ruhiger und geduldiger werden.


4. Schritt: Reflexion Im vierten Schritt kannst Du, wenn es die Situation und die Zeit zulässt, darüber reflektieren. Vielleicht wird Dir dadurch klar, warum Du immer wieder in den gleichen Situationen ungeduldig wirst und warum Du sie nicht aushältst. Du kannst dabei auch erkennen, ob Deine Strategien, mit der Situation umzugehen, Dir auch wirklich dienen oder ob es grundsätzlich eine neue Einstellung braucht. Manchmal genügt es, wenn wir mit einem neuen Denkansatz an die Sachen rangehen, die uns immer wieder mal aus unserer Mitte bringen.


Du siehst, dass Akzeptanz und Geduld miteinander verknüpft sind. Wenn Du Dich in Geduld übst, übst Du Dich gleichzeitig in Akzeptanz. Und wenn Du darüber reflektierst, kannst Du etwas bei Dir ändern. Wenn eine Situation im Außen sich nicht ändern lässt, dann ändere Deine Einstellung, um einen besseren Umgang damit zu finden.


Weitere Tipps zur Übung der Geduld


Meditation und Achtsamkeit: Regelmäßige Meditation und Achtsamkeitsübungen können Dir helfen, innerlich ruhiger zu werden und mehr Geduld zu entwickeln.


Kleine Pausen einlegen: Wenn Du merkst, dass Du ungeduldig wirst, lege eine kleine Pause ein, sofern es möglich ist. Gehe eine Runde spazieren, trinke einen Tee oder höre beruhigende Musik.

Diese kleinen Unterbrechungen können Wunder wirken und Dir helfen, wieder gelassener zu werden.


Dankbarkeit üben: Sich täglich Zeit zu nehmen, um für die positiven Dinge im Leben dankbar zu sein, kann ebenfalls die Geduld fördern. Schreibe jeden Abend drei Dinge auf, für die Du dankbar bist. Dies kann Deine Perspektive verändern und Dir helfen, geduldiger und zufriedener zu sein.


Realistische Erwartungen setzen: Manchmal sind wir ungeduldig, weil unsere Erwartungen zu hoch sind. Überprüfe Deine Erwartungen und setze realistische Ziele. Dies kann den Druck verringern und Dir helfen, geduldiger zu sein.


Welche Strategien hast Du bzw. funktionieren bei Dir, um Dich in Geduld zu üben?



Stärke Deinen höheren Willen

Auf dem spirituellen Weg lernt der Mensch, immer mehr nach dem höheren Willen, nach dem Willen Gottes, nach dem Willen seiner Seele (und Monade) zu handeln.


Der niedere Wille dagegen kommt von der Persönlichkeit und vom Ego und sollte, wenn man sich entwickeln will, überwunden werden.  


Der niedere Wille hat seinen Sitz im Solarplexuschakra – dort wo auch all die (negativen) Emotionen ihren Platz haben. Etwa 80 – 90 % der Menschen handeln noch hauptsächlich aus ihrem Solarplexus heraus, d.h. sie agieren und reagieren vor allem emotional und aus der Persönlichkeit, aus ihrem Ego heraus. Negativer Stolz und Hochmut (Arroganz), negative Emotionen wie Hass, Groll usw. sind noch weit verbreitet. Sie werden nicht unbedingt gelebt und sind den Menschen auch nicht immer bewusst, aber sie wirken sich negativ aus, z.B. in Form von Krebs. Bei Krebs ist der Solarplexus und damit negative (gestaute und unterdrückte) Emotionen meist im Spiel.


Wenn Du im Alltag emotional reagierst, dann weisst Du, dass Du aus dem Solarplexus handelst.

Die Alternative dazu ist, aus einer höheren Warte aus zu handeln, nämlich von Deinem Ajnachakra, welches zwischen den Augenbrauen liegt. Das Ajnachakra ist das Zentrum des Christusbewusstseins und somit auch der Sitz des höheren, göttlichen Willens.


Vielleicht hast Du gedacht, dass Du aus dem Herzen heraus handeln solltest. Da spricht an und für sich nichts dagegen, wenn Du Dein Herz gereinigt und somit aus einem reinen Herzen heraus handeln kannst. Das ist bei den meisten Menschen aber nicht der Fall. Bei vielen Menschen ist der Herzensraum noch eher dunkel und von vergangenen Erfahrungen belastet.


Das Ajnachakra ist das Meisterchakra, weil es die anderen Chakren kontrolliert und leitet, so auch den Solarplexus und das Herzchakra.


Wenn Du also merkst, dass Du emotional handelst oder aufgrund von früheren negativen Erlebnissen, die sich in Dir eingeprägt haben, dann konzentriere Dich auf Dein Ajnachakra, atme tief in Dein Ajnachakra ein und aus und sprich für Dich innerlich „Frieden“ oder „Om Shanti“. Du wirst merken – wenn Du das immer wieder übst – dass Du Distanz zu Deinen Emotionen erhältst und Dich immer mehr aus Streitereien heraushalten kannst.


Dieser Tipp soll Dir helfen, emotionale Auseinandersetzungen, die weder Dir noch anderen guttun, zu vermeiden. Wenn Du Streit magst (oder vielleicht sogar streitsüchtig bist), solltest Du das hinterfragen, denn damit nährst Du nur Deine negativen Emotionen.


Wenn Du regelmässig meditierst, stärkst Du Deine oberen Chakren und somit auch das Zentrum des Christusbewusstseins, was dazu führt, dass Du immer mehr Kontrolle über Deine Emotionen erhältst und zu einer inneren Ruhe findest, die Du auch im Alltag spürst.  

 

Weitere Tipps folgen!






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